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Seit 2005 unsere "Kleine Welt"

Wir haben das Ziel, uns mit den wesentlichen Lebensmitteln selbst zu versorgen. Wir wollen wissen, was wir essen und wir wollen nichts verschwenden.

Zu Beginn gruben wir Grasflächen um und legten dort den großen Obst- und Gemüsegarten an, pflanzten Büsche und Bäume und stellten Gewächshäuser auf.

Wir renovierten Haus und Ställe, zäunten unsere Wiese ein und hoben den versandeten Teich wieder aus.

Neben Hund und Katzen leben nun Schafe und Milchziegen, Hühner, Enten und Gänse mit uns auf dem Hof.  2010 kamen noch die Bienen dazu. Wir wirtschaften umweltfreundlich, resourcenschonend und nachhaltig. Selbstversorgung ist viel Arbeit, macht aber auch viel Freude.

Unser Motto: Lernen und Erfahrungen sammeln durch (Mit-)MACHEN!

Mitmachangebote für unsere Gäste

Kaminholz werben

 

Seit 2010 bewirtschaften wir ca. 16 ha Wald (Kiefer mit geringem Anteil Eiche, Birke und Pappel) in der näheren Umgebung. Dabei entnehmen nur Windbruch bzw. Totholz und verarbeiten es zu Brennholz für unser Wohnhaus und unser Gästehaus.

 

In den Winterwochen (ab 3. KW bis einschließlich 10 KW.) bieten wir an, mit uns Brennholz für den eigenen Kaminofen zu werben. Für die Arbeit mit Kettensäge ist ein Befähigungsnachweis sowie Schutzkleidung erforderlich; für alle anderen Arbeiten genügt „normale“ Arbeitskleidung.

 

Im Angebot sind Aufenthalte von drei oder fünf Tagen, je nachdem, ob Sie das Kaminholz in Meterenden (15,-- € pro RM) oder als Scheitholz (30,-- € pro RM) mit nach Hause nehmen möchten. Erfahrungsgemäß können in dieser Zeit zu zweit etwa 3-4 RM Holz geworben und verarbeitet werden.

 

Tag 1: Anreise und Rundfahrt durch den Wald

Tag 2: Bäume fällen, auf Länge sägen und entasten.

Tag 3: 1m-Enden an den Wegrand schaffen, auf Hänger laden und abreisen.

 

Tag 1: Anreise und Rundfahrt durch den Wald

Tag 2: Bäume fällen, auf Länge sägen und entasten.

Tag 3: 1m-Enden an den Wegrand schaffen, aufladen und zum Hof bringen.

Tag 4: Holz abladen, sägen und spalten.

Tag 5: Scheite auf Hänger laden und abreisen.

 

Wenn Sie alleine oder zu zweit anreisen, steht Ihnen unsere HelferInnen-Wohnung zur Verfügung; möchten Sie als Familie oder Gruppe kommen, bietet unsere Ferienwohnung Platz für vier bis sechs Personen.

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Eine Woche Selbstversorger*in

 

Die Gartensaison beginnt Mitte März und endet Mitte Oktober. In dieser Zeit bieten wir an, das Hofleben mit uns zu teilen. Da gibt es täglich wiederkehrende Aufgaben (unsere Tiere müssen natürlich jeden Tag versorgt werden) und jahreszeitlich bedingte Arbeiten.

März

- die Ziegen haben Ende Februar gelammt, sie werden nun jeden Morgen gemolken, ihre Milch wird getrunken oder zu Frischkäse verarbeitet. Der Garten wird für die Frühjahrsaussaat vorbereitet, erste Beete werden angelegt. An einem schönen Frühlingstag werden die Bienen ein erstes Mal durchgesehen, Ablegervölker für den Verkauf vorbereitet ...

April/Mai

- die Bienenvölker werden nun regelmäßig gepflegt – im Garten wird das Gemüse eingesät, Rankhilfen für die Erbsen und die Stangenbohnen werden aufgestellt, die Kartoffeln gepflanzt, vorgezogene Tomaten, Paprika, Gurken, Zuchini und Kürbis werden pikiert und eingetopft, es wird Unkraut gejätet, gehackt und gemulcht, erster Spargel geerntet, die Schafe werden geschoren …

Juni

- Gurken, Zucchini und Kürbis werden in den Garten gepflanzt, Tomaten und Paprika ins Gewächshaus, die frühen Süßkirschen sind pflückreif, die Heuernte wird eingebracht, der erste Honig ist reif, volle Waben werden entnommen und geschleudert, der Honig wird gerührt und in Gläser gefüllt, im Garten kann der erste Salat geerntet werden, Hühner-, Enten- und Gänseküken sind geschüpft ...

Juli

- Frühkartoffeln kommen frisch aus der Erde auf den Tisch und erstes Gemüse wird geerntet, freigewordene Beete werden vor allem mit Kohl wieder bepflanzt, Johannesbeeren, Stachelbeeren und die späten Süßkirschen sind pflückreif, müssen geerntet und verarbeitet werden, die zweite Honigernte steht an …

August/September

- die Bienen müssen eingefüttert und für den Winter vorbereitet werden, die Ernte ist im vollen Gange, Gemüse wird blanchiert und eingefroren oder eingeweckt, Birnen, erste Äpfel, Zwetschgen und Pflaumen sind reif, wollen gepflückt und verarbeitet werden, Spätkartoffeln werden zur Einlagerung vorbereitet, das Herbst- und Wintergemüse wird eingesät, evtl. eine zweite Heuernte eingebracht ...

Oktober

- die Ziegen sind neu belegt und geben kaum noch Milch, auch die Gemüseernte geht ihrem Ende entgegen, freigewordene Beete werden winterfertig gemacht, Äpfel und Quitten werden gepflückt, verarbeitet oder eingelagert …

November/Dezember

- wenn die Gartensaison zuende ist, sind die Schaf- und die Ziegenlämmer schlachtreif, ebenso die Enten, die Gänse und die Bruderhähne. In der 46. und in der 51. Kalenderwoche werden die Tiere geschlachtet. Auch dabei bieten wir an mitzuwirken.

 

Diese Angebote richten sich vor allem an Menschen (Familien oder Gruppen), die einen nachhaltigeren Lebensstil auf dem Lande mit Nutzgarten und -tieren anstreben und sich darin einmal ausprobieren möchten.

 

Die Aufenthaltsdauer beträgt mit An- und Abreise mindestens sieben Nächte.

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